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Schmiede

Neben unserem Wohnhaus steht die Alte Schmiede. In der Schmiede verrichteten mehrere Generationen von Schmiedemeistern ihr Handwerk.

Heute wird in ihr nicht mehr gearbeitet. Der letzte hier tätige Schmiedemeister für Hufbeschlag, Eberhard Flechner, hat bis ins hohe Alter die Esse für Interessierte oder Schulklassen ab und zu noch angemacht. Dann zeigte er z.B. wie ein Nagel, ein Feuerhaken oder ein Türblatt geschmiedet wird. Früher wurden in der Schmiede Pferde beschlagen, Holzfelgen bezogen, Landmaschinen repariert, Bootsbeschläge gefertigt und die Einheimischen kamen mit Aufträgen wie Beschläge, Bootsanker, Aalstecher (heute nicht mehr erlaubt), Nägel, Pflugschare reparieren u.v.m. So mancher Lehrling verbrachte hier seine Lehrzeit am Amboss mit dem Hammer in der Hand. Betritt man unsere Schmiede, finden Sie einen musealen, nicht alltäglichen Ort vor. Er wirkt auf viele, wie aus der Zeit gefallen, was charmant ist und wir versuchen zu erhalten.

Im Plan und noch in der Entstehung: Wir sind dabei die Schmiede so herzurichten, dass Interessierte etwas über das alte Handwerk des Schmiedens erfahren können und hier einen nicht alltäglichen Ort auf sich wirken lassen können.